Der Terrasse ein neues Aussehen verleihen
Terrassenböden sind das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt, das macht jedem Boden irgendwann zu schaffen. Ein neuer Belag sieht nicht nur schön aus, er kann einer Terrasse auch ein völlig anderes Aussehen geben. Für den neuen Fußboden kann aus mehreren Varianten ausgewählt werden, denn je nach Geschmack kommen Holz, Fliesen oder Natursteinplatten in Betracht. Für Freunde von Beton und Kunststein gibt es natürlich auch etwas im reichhaltigen Angebot. Wer ein wenig handwerklich versiert ist, bekommt das auch ohne Firma hin, der Heimwerker muss nur auf einiges achten.
Auf den Untergrund achten
Das Wichtigste ist zuerst einmal die Überprüfung des Untergrundes. Der muss fest sein, sollen es zum Beispiel, Fliesen oder eine Betonplatte sein. Es kann auch ein loser Untergrund sein, dann allerdings müssen Platten auch anders verlegt werden.
Ist die Entscheidung auf Terrassenplatten gefallen, muss der Untergrund grundsätzlich tragfähig sein und es muss auch an ein Gefälle gedacht werden. Gerade bei Platten ist Wasser ein gefährlicher Faktor, wenn es nicht ablaufen kann. Es setzt sich in den Fugen ab und dann kommen über kurz oder lang wieder Schäden. Abhilfe hierfür kann eine Estrich Schicht schaffen, die etwa 2 Prozent Gefälle aufweisen sollte.
Ist schon ein Gefälle da, brauchen nur eventuelle Steine oder lose Teile entfernt zu werden. Die Platten können dann sofort auf Splitt verlegt werden. Zum Befestigen kommt Mörtel in Frage, es gibt im Handel aber auch andere Hilfen, die je nach Boden dafür sorgen können, dass die Platten festliegen.
Die Wahl des richtigen Belages
Dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, um dem Terrassenboden ein neues Aussehen zu geben, wurde bereits erwähnt, aber auf was soll die Wahl fallen? Die Terrasse ist für viele so etwas wie ein zweites Wohnzimmer, da muss auch optisch alles stimmen. Es gibt diverse verschiedene Werkstoffe, die dem Aussehen einen ganz anderen Charakter geben können. Zum Einsatz an der frischen Luft eignen sich nämlich nicht nur Kunststoff, sondern auch Naturstein und Fliesen sehr gut. Manche legen Wert auf Holz, auch das ist möglich, fordert aber einen gewissen Aufwand und Zeit, denn Holz ohne entsprechende Pflege geht nicht.
Bei dem Verlegen steht Holz und Naturstein an vorderster Stelle, denn einfacher als diese Beiden, lassen sich kaum andere Alternativen verlegen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte bei der Auswahl die Lage der Terrasse bedacht werden. Ist sie stark und über mehrere Stunden am Tag der prallen Sonne ausgesetzt, sollte kein Material gewählt werden, das leicht spröde und porös wird und auch nicht zu schnell ausbleichen kann.
Weiterhin kommen noch andere Faktoren dazu, denn der Boden muss rutschfest sein, lange halten und er sollte auch nicht zu große Wartungszeiten haben, denn dann würden die Folgekosten noch zu der Geldausgabe für den Boden dazu kommen.